Unser Einarbeitungsprogramm für die Pflege

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Schritt für Schritt in den Alltag in der außerklinischen Intensivpflege

Die Intensivpflege stellt hohe Anforderungen an die Pflegenden. Damit sich unsere neuen Mitarbeiter:innen schnell in den neuen Themengebieten und pflegefachlichen Schwerpunkten zurechtfinden, haben wir ein umfangreiches Einarbeitungskonzept entwickelt. So führen wir neue Kolleg:innen Schritt für Schritt an den Alltag in der außerklinischen Intensivpflege heran und machen sie mit unseren Arbeitsabläufen vertraut.

So individuell wie das Leben

Alle neuen Kolleg:innen, die zu uns kommen, blicken auf unterschiedliche berufliche Erfahrungen zurück und verfügen über andere persönliche Fähigkeiten. Genauso individuell gestalten wir die Themen und Schwerpunkte der Einarbeitung. Dabei arbeiten Fachbereichsleitung, Praxisanleiter:innen und Einarbeitungsmentor:innen in enger Abstimmung. Da viele unserer Patient:innen beatmet werden, frischen wir unter anderem das Fachwissen zur menschlichen Anatomie, Physiologie sowie Krankheitslehre des Atmungstraktes auf und schulen den Umgang mit Beatmungsgeräten und anderen Hilfsmitteln.

Stressfrei ankommen, stressfrei arbeiten

Auf diese Weise vermitteln wir Berufseinsteiger:innen, Rückkehrer:innen und Pflegekräften die nötige Sicherheit für den Einsatz in der außerklinischen Intensivpflege und ermöglichen auf diese Weise einen entspannten Einstieg am Arbeitsplatz. Der Wechsel aus einem anderen Fachbereich oder fehlende Erfahrung in der Intensivpflege sind deshalb kein Problem.

Unser Einarbeitungsprogramm erklärt:

1

Begrüßungsgespräch

Wir stellen uns unseren neuen Mitarbeiter:innen vor und heißen Kolleg:innen, die aus ihrer Elternzeit oder längerer Abwesenheit zu uns zurückkommen, herzlich willkommen. In angenehmer Atmosphäre werden die Unternehmensgruppe und unsere Qualitätsansprüche vermittelt. Außerdem nutzen wir dieses Gespräch, um unserer gesetzlichen Unterweisungspflicht (Infektions- und Arbeitsschutzbelehrung) nachzukommen.

2

Notfalltag

Der Notfalltag setzt sich aus dem Erste-Hilfe-Training und dem Brandschutzhelfer-Seminar zusammen. Die Teilnehmer:innen frischen im ersten Teil dieses Tages ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auf und bekommen spezielle Informationen für die fachgerechte Versorgung intensivpflichtiger Patient:innen. Im zweiten Teil erfahren sie wissenswertes zum Brandschutz und führen hierzu einige praktische Übungen durch. Das erlangte Wissen zu beiden Bereichen wird innerhalb von 24 Monaten noch einmal aufgefrischt.

3

Basiskurs

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – deshalb vermitteln unsere Atmungstherapeut:innen in einem Basiskurs unseren neuen Mitarbeiter:innen das nötige Fachwissen zur menschlichen Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre des Atmungstraktes. Damit unsere „Neuen“ auch praktisch tätig werden können, werden ihnen die gebräuchlichsten Heimbeatmungsgeräte sowie Hilfsmittel vorgestellt und sie im sicheren Umgang mit diesen geschult.

4

Praktisches Einarbeitungstraining

Unsere neuen Mitarbeitenden werden an mindestens sechs Tagen (3 Frühdienste, 2 Spätdienste, 1 Nachtdienst) intern im Dienstplan für die Pflege und Versorgung eingeplant. Sie bekommen in dieser Zeit Einarbeitungsmentor:innen zugewiesen, die ihnen ihren Arbeitsplatz zeigt und praktische Tipps für den Alltag gibt. So können sie Schritt für Schritt die Tätigkeiten in der außerklinischen Intensivpflege (Absaugen, Systemwechsel usw.) üben, um diese später eigenständig zu übernehmen. Die praktische Einarbeitung ist immer individuell auf die neuen Mitarbeitenden angepasst.

5

Reflektionsgespräch

Wir wollen unser Einarbeitungskonzept stetig weiterentwickeln. Deshalb laden wir alle neuen Mitarbeiter:innen nach dem Ablauf von 5 Monaten ein, um mit ihnen über ihre Einarbeitungszeit zu sprechen. Die geäußerten Anregungen und Ideen sind sehr wertvoll für uns, denn es ist unser Ziel, die neuen Mitarbeiter:innen genau dort abzuholen, wo sie es benötigen. Schließlich sollen sie sich bei ihrer täglichen Arbeit wohl und sicher fühlen.

Anja Fligge
Einarbeitung, Arbeitsschutz, Medizinprodukte

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