Außerklinische Intensivpflege
Lebensqualität und beste Versorgung für schwerstkranke Patient:innen
Wenn es um außerklinische Intensivpflege und Heimbeatmung geht – sind wir für Sie da.
Manchmal ist es eine schwere Krankheit, manchmal ein Unfall – immer ist es ein schwerer Schicksalsschlag. Von einem Moment auf den anderen erkrankt ein geliebter Mensch akut oder lebensbedrohlich und sein Leben sowie auch das Leben seiner Angehörigen ändert sich gravierend.
Trotz steigendem, medizinischem Fortschritt sind betroffene Menschen ab diesem Zeitpunkt oft auf intensivmedizinische Pflege angewiesen. Perspektiven bietet dabei die außerklinischen Intensivpflege & Heimbeatmung, die auch ein Leben außerhalb der Klinik oder einem Pflegeheim ermöglicht.
Wir begleiten Sie von Beginn an und nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen. Wir informieren Sie über alle Möglichkeiten, wie eine ganzheitliche außerklinische Intensivpflege & Beatmung nachhaltig geplant und optimal realisiert werden kann. Hierbei beziehen wir alle Faktoren – dazu zählen beispielsweise neben dem Gesundheitszustand auch die ganz individuellen Bedürfnisse des betroffenen Menschen und dessen Angehörigen – mit ein.
In unserem Infomaterial erhalten Sie wichtige Informationen zur Anspruchsgrundlage, häufigen Krankheitsbildern, der Entlassung aus der Klinik und finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten.
Unsere Leistungen auf einem Blick (Auszug)
- Individuelle und vertrauensvolle Beratungsgespräche
- Analyse und Zusammenstellung spezieller Leistungen zur Versorgung und Betreuung der Patient:innen
- Unterstützung bei der Klärung und Beantragung der Kostenübernahme bei allen Kostenträgern
- Professionelle Organisation der Verlegung der Patient:innen aus dem Krankenhaus in die häusliche Intensivpflege (Überleitung)
- Übernahme der Beschaffung von Hilfsmitteln
- Vermittlung von Apartments und Wohngruppen für beatmungspflichtige Patienten
- Bis zu 24 Stunden-Pflege durch feste Teams
- Grundpflege sowie Behandlungspflege
- Überwachung und Interventionsbereitschaft
- Sicherstellung von Behandlungskontinuität durch regelmäßige Visiten im Austausch mit überweisenden Kliniken, niedergelassenen Ärzten, etc.
- spezielle sekretolytische Maßnahmen und Therapien
- Ernährungskonzepte mit externen Ernährungsschwestern
- Mobilisation und Koordination: Atmungstherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie
- Festlegung und ggf. Begrenzungen von Therapiezielen in Abstimmung mit dem/r Patienten/Patientin und Fachspezialisten
- Förderung der Rückzugspflege
Gesundheitliche Einschränkungen und Symptome, die eine außerklinische Intensivpflege erforderlich machen, können durch verschiedene Krankheitsbilder verursacht werden. Dazu zählen beispielsweise:
- Parkinson
- Multiple Sklerose (MS)
- Amyotophe Lateralsklerose (ALS)
- COPD und andere Lungenerkrankungen
- Schädel-Hirn-Verletzungen
- Infantile Zerebralparese und andere Lähmungen
- Wachkoma / apallisches Syndrom
- Locked-In-Syndrom
- Hoher Querschnitt
- Tumorerkrankungen
- Menschen mit Luftröhrenschnitt und/oder maschineller Beatmung
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0800/5464633
Nachricht schreibenVorteil Wohngemeinschaft –
24 Stunden versorgt und in Gemeinschaft
Unsere Wohngemeinschaften bestehen typischerweise aus wenigen Patient:innen, mit einem Personalschlüssel von einer Pflegefachkraft für maximal drei Patient:innen. Im Vergleich kümmert sich eine Pflegekraft in herkömmlichen Pflegeheimen oft um bis zu 30 pflegebedürftige Personen.
In der außerklinischen Intensivpflege sind ausschließlich qualifizierte Pflegefachkräfte tätig, die speziell für diesen Bereich geschult sind – im Gegensatz zu Altenheimen, wo auch ungelernte Kräfte oder Personen mit verkürzter Ausbildung arbeiten können.
Diese Fachkräfte sind verantwortlich für die ambulante Intensivpflege von Patient:innen aller Altersgruppen, die schwerwiegende Störungen der Vitalfunktionen aufweisen. Ihr Hauptziel ist es, rund um die Uhr anspruchsvolle Pflegemaßnahmen zu leisten, um nicht nur den Zustand der Patient:innen zu stabilisieren, sondern auch möglichst zu verbessern. Dazu gehören regelmäßige Abstimmungen mit Ärzten und Therapeuten, um Weaningpotenziale zu erkennen und zu fördern.
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